Wer wir sind

Felix Fischer

Die Internationale Direkthilfe ist eine gemeinnützige und steuerbefreite Hilfsorganisation mit Sitz in der Schweiz, 5616 Meisterschwanden. Meisterschwanden liegt im Aargau am Hallwilersee. Alle Helfer in der Schweiz arbeiten ehrenamtlich. Dank all jenen die Freiwilligenarbeit leisten, können wir die Personalkosten in der Schweiz mit Null beziffern. Unser Einsatzgebiete sind in Rumänien, Kenia und in Südost-Indien (Chennai) und Sri Lanka.

Wie alles begann: Ausgehend von der persönlichen Betroffenheit über die Zustände des rumänischen Volkes zur Zeit Ceausescus gründete Felix Fischer 1986 sein erstes Hilfswerk. Mit gesammelten Hilfsgütern besuchte er bis ins Jahr 1989 das kommunistische Land unter nicht geringen Gefahren als „Geheimagent“. Die Unterstützung galt vorwiegend Familien, deren Väter aus Glaubensgründen gefangen gehalten oder gar getötet wurden. Nach der Revolution wurde es ab 1990 möglich öffentlich zu arbeiten. Viele Kontakte zur Bevölkerung und zu sozialen Einrichtungen haben dazu geführt, dass heute ein umfangreiches und gut funktionierendes Netzwerk seitens der Schweiz nach Rumänien mit ausschliesslich freiwilligen Helfer/-innen aufgebaut werden konnte. 1996 wurde in Kenia das zweite Hilfswerk mit Schwerpunkt Kinderarbeit gegründet. Heute erreicht unsere Hilfe in Afrika viele heranwachsende Kinder und kommt auch deren Eltern oder alleinerziehenden Mütter zu Gute. Verschiedene Ereignisse und Begegnungen waren der Anlass, dass er 2014 nach Sri Lanka reiste. In diesem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land ist die Armut unermesslich. Der Krieg hatte eine ganze Generation Männer ausgelöscht. Zurück geblieben sind Kriegswitwen, - waisen, -invalide und traumatisierte Menschen. In den Städten leben viele Kinder auf der Strasse. Ein Bild das sich tief einprägt. Doch damit nicht genug. 2004 hat der Tsunami einige zehntausend Todesopfer gefordert. Dieser Not konnte er sich nicht verschliessen, so dass schliesslich die Hilfe auf den dritten Kontinent ausgeweitet wurde.

Die Arbeit, welche im Kleinen mit einem Menschen ihren Anfang nahm, ist inzwischen zu einem Werk geworden, zu dem unsere Spender und die vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden gehören. Die wichtigste finanzielle Grundlage setzt sich zusammen aus den Patenschaften für Familien und Kinder, den Projektpatenschaften (ab CHF 30.—pro Monat) und den allgemeinen Spenden. Dank all jenen die Freiwilligenarbeit leisten, können wir die Personalkosten in der Schweiz mit Null beziffern. Spenden an unser Hilfswerk können Sie vom steuerbaren Einkommen abziehen, da wir eine anerkannte, steuerbefreite Hilfsorganisation sind! Jede Spende ist uns wertvoll und kommt dort an wo sie nötig ist. Ganz herzlichen Dank dafür!

Was wir tun

100 fsIn allen 3 Kontinenten leitet uns immer das Anliegen der Hilfe zur Selbsthilfe. Oft beginnt ein Projekt einerseits mit der Investition von finanziellen Mitteln aber gleichzeitig unter Einbezug der Arbeitskraft und Innovation der Einheimischen. Damit Armut und Elend wirksam bekämpft werden können, müssen die unterstützten Personen oder Empfänger von finanzieller Unterstützung oder Mikro-Krediten, glaubhaft machen, dass sie ihren Beitrag um Gelingen leisten und nicht in Passivität verharren. Diese Hilfe kann je nach Land unterschiedlich aussehen. In der ländlichen Region von Rumänien steht die Selbstversorgung im Vordergrund., In den städtischen Regionen sind es die "ausgegrenzten" Menschen, in Kenia ist es die Betreuung der Kinder im Vorschulalter und in Süd-Indien / Sri Lanka stehen die Strassenkinder, Witwen und Kriegswaisen im Vordergrund. Hier kann man mit Mikro-Krediten(für z.B. kleines Nähatelier, kleines Lebensmittelgeschäft oder Früchtestand, etc.) viel bewirken. Wie unsere Arbeit im Detail wächst und gedeiht ist den Rundbriefen zu entnehmen, der viertel-, oder halbjährlich erscheint. Sie können uns auch einmal pro Jahr auf einer Reise ins Einsatzgebiet begleiten. Die letztverantwortliche Leitung aller Projekte geht von der Schweiz aus und untersteht dem Gründer und dem Vorstand.

TWINT Individueller Betrag DE